Liebe …
Manchmal erkenne ich sie nicht. Schaue vorbei und sehne und suche.
Beharre und stocke und starre. Kurzsichtig und weitschweifig.
Taub auch für das, was es zu hören gäbe. Schwerhörig auf beiden Herzohren.
Zu stur, zu dickhäutig für das Feine und Schöne.
Warum nur?
Vielleicht ist Liebe leben wie Muscheln sammeln?
Ab und an das Leben gehen wie einen langen Strand? Nasse Füße hinnehmen, Gleichmut, trockene Socken beim Heimkommen.
Blick in die Weite. Hin und wieder eine Form, eine Muschel, ein Stein, ein Treibholz.
Wind im Haar und Flausen im Kopf an Stelle von Frisur und Fallstricken.
Vielleicht ist Liebe finden wie eine Muschel aufzuheben: voller Staunen.
Vielleicht auch wie ein Vogelgezwitscher zu hören. Wie das Licht zu schmecken, das sich in meinem Tee fängt.
Ein verschenktes, ein geschenktes Lächeln zu spüren.
Einen Moment Zeit zu fühlen: Wer bin ich jetzt, in diesem Moment? An diesem Tag, an diesem Ort? Wer wie was werd ich morgen sein?
Das Fundstück: Liebe finden ist vielleicht wie Muscheln sammeln.
Still umherstreifen. Schritt vor Schritt. Neugierig, zugewandt, ganz unaufgeregt. Achtsame Bewegungen. Atmen und Luft holen. Auch mit wenig Beute zufrieden. Mit allen Sinnen dabei und im Herzen einfach da.
Probier’s auch mal aus …
DANKE FÜR DEINE ZEIT!
DEINE MARION
Neugierig auf meine Art, das autonome Nervensystem zu trainieren?
Oder auf den kommenden Blogbeitrag? Klick rein und sei dabei!
Fragen oder Kommentare? Schreib mir gerne!